Rod Laver
Ein unvergleichliches Vermächtnis
Rod Laver, eine legendäre Persönlichkeit in der Tennisgeschichte, ist bekannt für seine außergewöhnlichen Erfolge und seinen nachhaltigen Einfluss auf den Sport. Seine Karriere reichte vom Amateur- bis zum Profi-Tennis und er ist unbestritten einer der größten Spieler aller Zeiten.
Das Jahr 1962 werde ich nie vergessen. Zu wissen, dass ich zu einer Handvoll Menschen gehöre, die alle vier Grand Slam®-Titel innerhalb eines Kalenderjahres holten, erfüllt mich mit Demut.
Rod Laver
Eine Karriere voller Rekorde und Premieren
Rod Laver, liebevoll „Rocket“ genannt, ist der einzige Spieler in der Profi-Tennisgeschichte, dem ein Grand Slam® gelang: vier Siege im Einzel innerhalb eines Jahres (1969) bei Roland-Garros, den Australian Open, den Wimbledon Championships und den US Open.
Die gleiche Meisterleistung gelang ihm 1962 als Amateur. Im Laufe seiner beispiellosen Karriere gewann Laver nicht nur die Grand Slam®-Turniere, sondern holte sich auch unglaubliche 200 Einzeltitel.
Der vollendete Spieler
Rod Laver, eine australische Tennislegende aus Rockhampton, Queensland, prägte den Sport weit über seine Erfolge hinaus.
Mit 11 Grand Slam®-Titeln im Einzel bewies Laver Anpassungsfähigkeit auf höchstem Niveau. In der Zeit vor der Open Era dominierte er den Tennis-Profisport mit sechs Major-Titeln und etablierte sich als beeindruckende Größe auf dem Platz. Sein Beitrag zu den fünf Siegen Australiens im Davis Cup unterstreicht seinen Teamgeist und seine Vielseitigkeit. Darüber hinaus blieb sein Rekord von 31 aufeinanderfolgenden Einzelsiegen in Wimbledon ungebrochen, bis er 1980 von seinem Mitstreiter und Rolex Markenbotschafter Björn Borg übertroffen wurde, was seinen anhaltenden Erfolg unterstreicht.
Lavers Spiel war geprägt von seinem kraftvollen Linkshänder-Aufschlag, seiner Agilität und seinem strategischen Geschick. Dank seiner Vielseitigkeit auf allen Spieloberflächen (Rasen, Sand, Hartplatz, Teppich und Holz) gelang ihm 1962 das seltene „Sandplatz-Triple“ von Paris, Rom und Hamburg – eine Leistung, die vor ihm nur sein Landsmann Lew Hoad vollbrachte.
Lavers Einfluss auf den Tennissport war so groß, dass er auch viele Jahre nach dem Ende seiner Karriere als Spieler noch geehrt wurde. So wurde der Centre Court im Melbourne Park, der Austragungsort der Australian Open, im Jahr 2000 in Rod Laver Arena umbenannt. Auch der Laver Cup, ein seit 2017 jährlich stattfindendes Mannschaftsturnier, würdigt seine Verdienste um den Sport.
Laver wurde 1981 in die International Tennis Hall of Fame aufgenommen. Im selben Jahr legte er erstmals seine Rolex Day‑Date an. „Ich trage diese Uhr seit 1981 und für mich steht sie noch immer für meine Karriere und meine Werte. Wenn ich auf mein Leben zurückblicke, auf meine Tenniskarriere, darauf, dass ich eine tolle Frau und Kinder habe, dann schaue ich auf die Uhr und denke: ‚Das sind die Dinge, an die ich mich erinnern werde.‘ Und diese Erinnerungen werden alle von meiner Rolex Uhr verkörpert.“
Seit 2012 ist Rod Laver Rolex Markenbotschafter.
Weiterlesen