Sea‑Dweller und Rolex Deepsea

Tiefsee-Armbanduhren

Die Modelle Sea‑Dweller, Rolex Deepsea und Deepsea Challenge sind ultra­resistente Taucheruhren.

Die ultra­resistenten Taucheruhrenmodelle Sea‑Dweller, Rolex Deepsea und Deepsea Challenge stehen symbolisch für die langjährige Verbindung zwischen Rolex und Tiefseeforschern. Die 1967 vorgestellte Sea‑Dweller ist bis zu einer Tiefe von 1.220 Metern – ursprünglich waren es einmal 610 Meter – wasserdicht. Die 2008 präsentierte Rolex Deepsea hält dem Druck in einer Tiefe von bis zu 3.900 Metern stand und die 2022 eingeführte Deepsea Challenge bewahrt ihre Waserdichtheit auch noch in 11.000 Metern Tiefe.

Rolex Deepsea

Referenzen in der Welt des Tauchens

So tief die Abgründe des Meeres auch sein mögen, sie eröffnen der Menschheit neue Horizonte. Um Zugang zu diesen noch unbekannten Welten zu erlangen, gilt es jedoch extremem Druck standzuhalten. Seit fast 70 Jahren entwickelt Rolex immer leistungsfähigere Funktionsuhren, die Forscher und Entdecker auf ihrem Weg begleiten. Modelle wie die 1953 vorgestellte Submariner, die Sea‑Dweller (1967) und die Rolex Deepsea (2008) sind zu uhrmacherischen Ikonen und wahrhaften Referenzen in der Welt des Tiefseetauchens geworden. Als Erbin dieses Know-hows ist die Deepsea Challenge ein neuer Markstein auf der Reise in die Tiefsee.

Abenteuer Tiefsee

Deepsea Challenge

Die Deepsea Challenge, eine Weiter­entwicklung der experimentellen Arm­banduhr, die für James Cameron konzipiert wurde und ihn bei seinem Tauch­gang am 26. März 2012 in eine Tiefe von 10.908 Metern begleitet hat, präsentiert sich als eine Synthese aus der lang­jährigen Expertise und dem Know-how von Rolex im Bereich der Taucheruhren. Diese mit Heliumventil und Ringlock‑System ausgestattete Armbanduhr in Titan RLX eignet sich als zuverlässige Begleiterin in jeglichen Situationen, ob im offenen Wasser, im Tauchboot oder in der Druckkammer.

Die ultimative Taucheruhr Deepsea Challenge ist die Nachfolgerin der experimentellen Armbanduhr von 2012, die James Cameron hinab in den Marianengraben begleitet hat.

Heliumventil

Heliumventil

Professionelle Taucher verbringen beim Sättigungs­tauchen lange Zeit in einer Druckkammer und atmen dabei ein Gasgemisch ein, das einen großen Anteil an Helium enthält. Die Atome dieses Gases sind so klein, dass sie in das Gehäuse der Uhr eindringen.

Während der Dekompression, die den Tauchern dabei hilft, das von ihrem Körper aufgenommene Gasgemisch allmählich abzubauen und langsam zu normalen Druck­verhältnissen zurückzukehren, kann das Helium nicht immer schnell genug aus dem Uhrengehäuse entweichen. Dieses Phänomen kann dazu führen, dass sich im Inneren des Zeitmessers ein Druck aufbaut, der zu Beschädigungen oder sogar zur Ablösung des Uhrglases vom Gehäuse führt.

Um das Entweichen des Gases zu ermöglichen, ohne dabei Abstriche bei der Wasserdichtheit der Armbanduhren machen zu müssen, sind die Sea‑Dweller, Rolex Deepsea und Deepsea Challenge mit einem Heliumventil versehen. Dieses Rückschlagventil wird bei zu hohem Innendruck im Gehäuse automatisch aktiviert.

Heliumventil
Deepsea mit Zifferblatt D-blue

Getestet unter Extrem­bedingungen

Die Taucheruhren von Rolex werden nach Maßgabe der einschlägigen Norm alle in einer Tiefe getestet, die um 25 % größer ist als die garantierte Tiefe. Die Labortests, bei denen jede Armbanduhr in Wasser getaucht wird, finden in einer von Rolex in Zusammenarbeit mit der Firma Comex (Compagnie Maritime d’Expertises) entwickelten Überdruckkammer statt.

Getestet unter Extrem­bedingungen