Hinter der Krone

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Taschenuhr das gängigste Instrument, um stets die Uhrzeit „zur Hand“ zu haben.

Hans Wilsdorf begann seine Karriere im Jahre 1900, als er für ein Uhrenhaus mit Sitz im schweizerischen La Chaux-de-Fonds arbeitete. Er beobachtete, wie sich damals, insbesondere mit der rasanten Entwicklung im Sport‑ und Freizeitbereich, die Lebensstile veränderten. Der Mann, der einige Jahre später die Uhrenmarke Rolex gründete, begriff rasch, dass die sorgsam in einer Tasche in der Kleidung aufbewahrten Taschenuhren nicht für diese neuen Verwendungen geeignet waren. Also beschloss der visionäre Unternehmer, Uhren zu bauen, die sich am Handgelenk tragen ließen und ihre Besitzer als zuverlässige und präzise Zeitmesser in diesen neuen Lebensstilen begleiten konnten.

Wir müssen einen Weg finden, wie wir eine wasserdichte Armbanduhr entwickeln können.

Hans Wilsdorf, 1914
Hans Wilsdorf
Armbanduhren
Mercedes Gleitze
Die Oyster

Die Oyster war mit ihrem her­metisch ver­schlossenen Gehäuse gleichen Namens die erste wasserdichte Armbanduhr der Welt.

Das Oyster-Gehäuse, eine revolutionäre Konstruktion

Erfahren Sie mehr über das Oyster-Gehäuse

Oyster-Gehäuse
Architektur

1926

Lünette
Die Lünette des ursprünglichen Oyster-Gehäuses war geriffelt und konnte so mithilfe eines exklusiv von der Uhrenmarke verwendeten Spezialschlüssels mit dem Mittelteil verschraubt werden. Die Architektur des Oyster-Gehäuses wurde fortlaufend weiterentwickelt und gewann damit an Robustheit und Zuverlässigkeit. Die technischen Veränderungen am Gehäuse ermöglichten zudem – insbesondere bei Taucheruhren – die Anbringung einer drehbaren Lünette.
Die Aufzugskrone
Das Oyster-Gehäuse des Urmodells besaß eine mit dem Mittelteil verschraubbare Aufzugskrone. 1953 präsentierte Rolex die Twinlock-Aufzugskrone, die über ein patentiertes System mit zwei Dichtungen verfügte. 1970 wurde das Wirkprinzip perfektioniert: Die mit einer zusätzlichen Dichtung versehene Triplock-Aufzugskrone verlieh den mit ihr ausgestatteten Armbanduhren der Uhrenmarke, darunter die Tauchermodelle, ein erhöhtes Maß an Sicherheit.
Der Gehäuseboden
Der Oyster-Gehäuseboden ist – damals wie heute – fein geriffelt und kann so hermetisch mit dem Mittelteil verschraubt werden. Bei den aktuellen Taucheruhren besteht der Boden je nach Modell oder Ausführung, aus Edelstahl Oystersteel, aus 18 Karat Gold oder einer Titanlegierung. 

Einige Meter unter der Meeresoberfläche

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Die erste Submariner
Garantierte Wasserdichtheit
Dimitri Rebikoff
Trieste

Ein Blick in die Tiefsee

Befestigt

Die Armbanduhr
der Meeresbewohner

Erste Sea-Dweller
Sea‑Dweller
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In einer Rekordtiefe von 520 Metern

Die Armbanduhr hat in allen Testphasen perfekt funktioniert.

HYCO, 1967
Deepsea Challenger

Große Tiefen

Deepsea Challenge
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James Cameron