Die 24 Heures du Mans

Heroischer Einsatz

Eine epische Heraus­forderung, Tag und Nacht

Die Gerade (Ligne Droite des Hunaudières) des Circuit de la Sarthe mit ihren beiden Schikanen genießt internationales Renommee. Bei Einbruch der Nacht wird sie zu einer wahren Heraus­forderung für jeden Rennfahrer.


Viel mehr als um einen Preis, geht es um Anerkennung. Die Trophäe der 24 Heures du Mans ermöglicht es den Siegern, ihren Namen in den Annalen der Geschichte einzugravieren. Rolex ist ein wichtiger Partner dieser Veranstaltung, des ältesten Langstrecken­rennens im Motorsport.

Mechaniker am Rennwagen
Das Hertz-Team Jota auf der Boxenbahn bei den 24 Heures du Mans 2024.

Das Lang­strecken­rennen ruft

Startlinie

Alle Teams haben ein Ziel: die längste Strecke innerhalb von genau 24 Stunden zurückzulegen. Die 1923 erstmals ausge­tragenen 24 Heures du Mans sind das bekannteste Lang­strecken­rennen der Welt.

Alle Rennfahrer, auch diejenigen, die sich in den Geschwin­digkeits­wett­bewerben hervortun, hoffen, sich eines Tages der Heraus­forderung dieses legendären Rennens zu stellen. Es handelt sich um eine harte Probe für die Zuverlässigkeit der Wagen sowie das körperliche und geistige Durchhalte­vermögen der Fahrer.

Sir Jackie Stewart, eine führende Persönlichkeit im Motorsport, trat 1965 bei den 24 Heures du Mans an. Auch Hollywood-Legende Paul Newman stellte sich der Herausforderung mit Erfolg: Der erfahrene Rennfahrer wurde 1979 bei seiner einzigen Teilnahme zum zweiten Gesamtsieger und Ersten seiner Klasse.

Innovative Wagen
Sonnenaufgang über den 24 Heures du Mans.

Innovation dank Tradition

Diese einzigartige Sport­veranstaltung wurde ins Leben gerufen, um zur technischen Entwicklung und zum Wachstum der Automobil­branche beizutragen.

1923 nahmen 33 Teams mit je zwei Fahrern am ersten Rennen der 24 Heures du Mans teil. Heute gehen in jedem Juni mehr als 60 Rennwagen in drei Kategorien – Hypercar, LMP2 und LMGT3 – mit je drei Fahrern, die sich am Lenkrad abwechseln, auf dem Circuit de la Sarthe an den Start. Dies ist für viele der führenden Hersteller und privaten Teams eine Gelegenheit, ihr technologisches Know-how unter Beweis zu stellen.

Seit 2001 ist Rolex ein exklusiver Hauptpartner und der offizielle Zeitgeber der 24 Heures du Mans.

Rennwagen bei Sonnenuntergang

Jedes Finish in Le Mans ist großartig, aber jedes Mal, wenn ich dort bin, geht es mir darum zu gewinnen.

Tom Kristensen
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Tom Kristensen
Die Rennwagen
Das Audi Sport Team Joest mit Rolex Marken­botschafter Tom Kristensen beim abendlichen Rennen während der 24 Heures du Mans 2014.

Tom Kristensen
Mr. Le Mans

Mit neun Siegen bei den 24 Heures du Mans ist Tom Kristensen der erfolgreichste Fahrer in der Geschichte des Rennens.

Obwohl er bisher keinerlei Erfahrung mit dem ihm überlassenen Rennwagen hatte, triumphierte der dänische Fahrer bei seiner ersten Teilnahme 1997. Von 2000 bis 2005 dominierte er die 24 Heures du Mans, bevor er das Rennen 2008 und 2013 erneut gewann. Kristensen nahm 18-mal am Rennen teil – und landete 15-mal auf dem Siegerpodest. Zu seinen Erfolgen gehören auch ein Titel bei der FIA World Endurance Championship 2013 sowie sechs Siege bei den 12 Stunden von Sebring.

Seit 2010 ist Kristensen Rolex Markenbotschafter.

Antrieb für Effizienz

Das Streben nach Energieeffizienz ist eine weitere wichtige Herausforderung für die Zukunft des Motorsports. Die Hersteller machen sich Langstrecken­­wettbewerbe zunutze, um innovative Lösungen zu testen. Seit 2022 kommt bei den 24 Heures du Mans und der FIA World Endurance Championship (WEC) ein vollständig zertifizierter, nachhaltiger Biotreibstoff zum Einsatz.

Effiziente Wagen

Der Automobile Club de l'Ouest (ACO), Organisator der 24 Heures du Mans, hat sich zum Ziel gesetzt, dank des Projekts Mission H24 im Rahmen des Programms Race to 2030 bis zum Jahr 2030 eine CO2-Neutralisierung zu erreichen. Dabei wird angestrebt, bis 2028 in Le Mans eine eigene Kategorie für Prototypen mit Wasserstoff-Elektroantrieb zu schaffen.