Qinwen Zheng
Chinesische Tennis-Sensation
Seit Qinwen Zheng 2018 ins Profilager wechselte, gelang ihr ein beständiger Aufstieg. Heute ist sie eine bedeutende Persönlichkeit des Damentennis.
Tennis ist nicht nur ein Spiel; es ist eine Möglichkeit, um mich zu beweisen.
Qinwen Zheng
Das Streben nach Perfektion
Qinwen Zhengs Entwicklung von einer vielversprechenden Nachwuchsspielerin zu einer führenden Figur des Tennissports beweist ihre unermüdliche harte Arbeit und ihre unerschütterliche Entschlossenheit.
Zheng ist bekannt für ihre kraftvollen Grundschläge und ihr kluges Auftreten auf dem Platz. Dieser dynamische Stil fasziniert das Publikum weltweit. Abseits des Courts zeigen ihre Bescheidenheit und Hingabe für den Sport ihr weitreichendes Engagement, Grenzen zu überschreiten und die höchsten Auszeichnungen zu erreichen.
Ein Vermächtnis im Tennis
Mit sieben Jahren begann Qinwen Zheng, Tennis zu spielen, wobei ihre Eltern sie unermüdlich unterstützten.
Ihr Talent zeigte sich bald und schnell stieg sie in der Rangliste der Junioren auf. Mit nur 16 Jahren wechselte sie 2018 zu den Profis, wo sie mit ihrer aggressiven Spielweise und ihrem strategischen Geschick sofort auffiel. Ihr Durchbruch folgte 2020, als sie in Istanbul ihren ersten Titel der International Tennis Federation (ITF) holte und ihr Potenzial auf einer internationalen Bühne unter Beweis stellte.
2021 setzte Zheng ihren Aufstieg weiter fort. Sie sicherte sich mehrere Titel bei Turnieren der ITF und trat erstmals bei einem Grand Slam® an – den US Open. Im folgenden Jahr wurde sie als Rolex Markenbotschafterin Teil der Rolex Familie.
2024 gelang Zheng eine hervorragende Saison, als sie bei den Australian Open ihr erstes Grand Slam®-Finale im Einzel erreichte und erstmals zu den Top 10 der Weltrangliste gehörte. Darauf aufbauend erlebte sie die erfolgreichste Saison ihrer Karriere, wobei sie bei den Olympischen Spielen im August in Paris Einzel-Gold gewann. Ihre Laufbahn zeichnet sich durch Widerstandsfähigkeit und die beständige Konzentration auf ihre Ziele aus, was sie zu einer Quelle der Inspiration für die Nachwuchstalente im Tennis macht. Darüber hinaus qualifizierte sie sich erstmals für die WTA Finals, eine Prestigeveranstaltung zum Saisonende, bei der die acht besten Spielerinnen der Welt antreten.
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