Ed Viesturs
Der Gipfel des Hochgebirgsalpinismus
Ed Viesturs, eine Legende in der Welt des Hochgebirgsalpinismus, wurde zu einem Synonym für Widerstandsfähigkeit, Präzision und unvergleichliches Können.
Wenn man auf dem Gipfel steht, begreift man erst richtig: Das, was einen hierher gebracht hat, war die eigene Leidenschaft.
Ed Viesturs
Eroberung der höchsten Gipfel der Welt
Ed Viesturs ist bekannt für seine akribische Herangehensweise und unerschütterliche Entschlossenheit. Er bestieg alle 14 Achttausender der Welt ohne zusätzlichen Sauerstoff, was seine außerordentliche körperliche und mentale Stärke unter Beweis stellt.
Sein Vermächtnis inspiriert nach wie vor Bergsteiger und Abenteurer auf der ganzen Welt und setzt einen Exzellenzstandard für die Erforschung und Entdeckung unter Extrembedingungen.
Reise zum Dach der Welt
Im Pazifischen Nordwesten entwickelte Ed Viesturs eine Leidenschaft für das Bergsteigen.
Nach seinem Abschluss in Veterinärmedizin beschloss er, seiner wahren Berufung zu folgen: dem Bergsteigen in sehr großer Höhe. Seine Hingabe und methodische Herangehensweise machten ihn unter Bergsteigern rasch bekannt.
Viesturs’ Bestreben, alle 14 Achttausender der Welt zu besteigen, hat seinen Ursprung im Jahr 1989 und folgte auf seine Besteigung des Kangchendzönga. Im Laufe der folgenden 16 Jahre bezwang er systematisch jeden Gipfel, wobei der Höhepunkt seine historische Besteigung des Annapurna im Jahr 2005 war: Diese Leistung machte ihn zum ersten Amerikaner und zum erst zwölften Menschen weltweit, dem dies ohne zusätzlichen Sauerstoff gelang. Nach der Besteigung seines 14. Gipfels, der Annapurna-Bergkette, wurde er von der National Society zum Abenteurer des Jahres gekürt. Sein Credo lautet: „Hinauf zu kommen ist eine Option. Heil hinab zu kommen Pflicht.“ Es drückt sein Engagement für Sicherheit und ethisches Verhalten beim Bergsteigen gekonnt aus und brachte ihm großen Respekt in der Bergsteigergemeinschaft ein. Insgesamt hat er 21 Aufstiege auf über 8.000 Meter unternommen, davon sieben Mal auf den Everest.
Auf seinen Expeditionen verließ sich Viesturs auf seine Rolex Explorer II, eine Armbanduhr für Extrembedingungen. Er beschreibt es folgendermaßen: „Die genaue Planung des Aufstiegs gehört zum Bergsteigen dazu, die Planung des Abstiegs ist jedoch noch viel wichtiger. Ich hatte eine Regel, ganz gleich was passierte: Wenn ich bis spätestens zwei Uhr nachmittags nicht auf einem Gipfel war, würde ich umkehren. Gegen diese Regel habe ich nie verstoßen … Als ich den Gipfel des Annapurna erreichte, war es exakt zwei Uhr. Es ist ein Moment, den ich nie vergessen werde, es war mein letzter Achttausender. Ich erreichte den Gipfel zu meiner Wunschzeit und die Uhr war mit dabei.“
Abseits des Bergsteigens ist Viesturs ein erfolgreicher Autor und Motivationsredner, der seine Erfahrungen mit anderen teilt und sie inspiriert, ihre Träume mit Leidenschaft und Beharrlichkeit zu verfolgen.
Seit 1995 ist Ed Viesturs Rolex Markenbotschafter.
Weiterlesen